Budget für Radwege
“In Ganderkesee bewegt sich jetzt etwas zum Thema Radverkehr - und das tut uns Klimaschützern gut!,” freut sich Arne Renz von der GKG (Gemeinschaft Klimaschutz Ganderkesee).
So will die Ganderkeseer FDP 100000 € für den Radverkehr in den Haushalt einstellen, die SPD fordert zum wiederholten Mal 200000€.
“Bei dem, was es in Ganderkesee in Sachen Radverkehrsförderung zu tun gibt, ist mehr Geld ganz sicher besser! Vor allen Dingen ist es gut angelegt!,“ meint Arne Renz von der GKG (Gemeinschaft Klimaschutz Ganderkesee) und fragt gleichzeitig:
“Geld ist sehr wichtig, aber nach welchem Plan und mit welchem Ziel soll gearbeitet werden?” Bei unseren Kontakten zur Stadt Nordhorn haben wir immer wieder gehört, dass es ein Gesamtkonzept braucht, das dann Stück für Stück abgearbeitet wird,” erzählt Arne Renz. “Sonst besteht die Gefahr, dass große Summen Geld viel zu wenig Wirkung haben und im Kleinklein zerbröseln.”
Also muss es auch in Ganderkesee jetzt darum gehen, den Radverkehr zu erfassen und sich dann selbst ein Ziel zu setzen: Wieviel Anteil soll der Radverkehr im Ort bekommen? 40% ?? wie in Nordhorn?
Um dann aber auch ins konkrete Tun - hin zu einem wirklichen Wurf - zu kommen, braucht es jetzt eine große politische Einigkeit, darüberhinaus die AGFK- Mitgliedschaft (Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundlicher Kommunen), zusätzlich einen Arbeitskreis Radverkehr auf Gemeindeebene, einen eigenen Fahrradbeauftragten in der Verwaltung und schließlich, da ist sich die GKG sicher, einen Bürgermeister, der daraus eine Chefsache macht - hin zu einem echten Zukunftswerk!